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ausgebucht! – Schulen stark machen gegen Suizidalität und selbstverletztendes Verhalten (4S)
18. November 2020 | 9:00 – 17:00
ausgebucht! – Schulen stark machen gegen Suizidalität und selbstverletztendes Verhalten (4S)
IN KOOPERATION MIT DER ARBEITSGEMEINSCHAFT SUIZIDPRÄVENTION FÜR JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE IN AUGSBURG Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten sind unter deutschen Jugendlichen weit verbreitete Phänomene. Man kann davon ausgehen, dass circa ein Drittel aller Jugendlichen zumindest einmalig Erfahrung mit selbstverletzendem Verhalten gemacht hat, circa ein Drittel der deutschen Jugendlichen gibt in Studien auch Erfahrungen mit Suizidgedanken an. Häufig ist die Schule der erste Ort, an dem selbstverletzendes Verhalten oder auch suizidale Verhaltensweisen auffällig werden, etwa indem Mitschüler in Gesprächen darüber erfahren oder Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter Jugendliche mit Problemen identifizieren. Lehrer*Innen und Schulsozialarbeiter*Innen sind daher in einer wichtigen Position, wenn es darum geht den ersten Kontakt zu betroffenen Schülerinnen und Schülern aufzunehmen und weitere Schritte in die Wege zu leiten. Ziel des Seminars ist es, Menschen, die mit Jugendlichen im schulischen Kontext arbeiten, mit Grundwissen zu selbstverletzendem Verhalten und Suizidalität auszustatten, Handlungskompetenzen zu verbessern und sie als Ansprechpersonen für Jugendliche zu stärken.Referentin: Dr. Rebecca Brown, Psychologin (M.Sc.) Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Universitätsklinikum Ulm Frau Dr. Brown ist Leiterin der Arbeitsgruppe des Projekts 4S – Schulen Stark machen gegen Suizidalität und Selbstverletzendes Verhalten, das seit 2014 erfolgreich in Baden-Württemberg angeboten wird. Sie erforscht verschiedene Aspekte von selbstverletzendem Verhalten und Suizidalität, z.B. neurobiologische Grundlagen, Selbstverletzung in sozialen Medien oder dem Zusammenhang mit negativen Lebensereignissen. Veröffentlichungen u. A.: – Brown, RC & Plener PL (2017). Non-suicidal self-injury in adolesence. Current psychiatry reports, 19(3), 20. – Brown, RC, Fischer T, Goldwich AD, Keller F, Young R, Plener PL (2018). #cutting: Non-suicidal self-injury (NSSI) on Instagram. Psychological medicine, 48(2), 337-346 – Brown, RC et al. (2018). The impact of child maltreatment on non-suicidal self-injury: data from a representative sample of the general population. BMC psychiatry, 18(1), 1-8. Zielgruppe: Lehrer*Innen, Schulsozialpädagog*Innen; Mitarbeiter*Innen in Beratungsstellen Termin: Mittwoch (Buß- und Bettag), 18.11.2020 von 9:00 bis 17:00 Uhr Ort: voraussichtlich im Barbarasaal, Am Katzenstadel 18, 86152 Augsburg Kosten: 60,00 EUR
Ihre Verbindliche Anmeldung richten Sie bitte bis spätestens 03.11.2020 an das Traumahilfe Netzwerk Augsburg & Schwaben e.V.
- per Email an: info@traumahilfe-augsburg.de
- über das Anmeldeformular auf dieser Seite unter Angabe Ihres Namens, ausgeübten Berufs und Ihrer Arbeitsstätte.
Stornobedingungen Wird eine verbindliche Anmeldung storniert, stellen wir folgende Ausfallgebühren in Rechnung (dies gilt auch bei Krankheit oder dienstlichen Engpässen): -Ab 5 Wochen vor Kursbeginn 50 % der Kursgebühr -Ab 2 Wochen vor Kursbeginn die volle Kursgebühr Die Anmeldung kann gerne auf einen/e ErsatzteilnehmerIn übertragen werden, wir berechnen eine Verwaltungsgebühr von 30,00 €.
Kursnummer: 2020-4S