Corona-Hilfe – das TRAUMAHILFE NETZWERK hilft mit Gesprächsangeboten

Sie sind verunsichert?
Das TRAUMAHILFE NETZWERK hilft in der Corona Zeit.
Mailen Sie uns, oder telefonieren Sie mit uns, wir unterstützen Sie mit Gesprächsangeboten.

Arbeitsplätze und die sozialen Kontakte haben sich verändert. Eltern arbeiten von Zuhause, Kinder können nicht in die Kita, Schule oder auf den Spielplatz. Alle Menschen sind derzeit aufgerufen, sich einzuschränken, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verlangsamen. Das ist wichtig und vernünftig, bringt jedoch häufig für Eltern und Alleinerziehende, Lehrer, viele Mitarbeiter in ambulanten und stationären Hilfen und Menschen, die alleine leben, ganz neue Probleme mit sich.

Für Menschen, die in dieser Situation zu unterschiedlichen Fragen und Situationen Unterstützung oder Beratung suchen, stehen wir vom Vorstand des TRAUMAHILFE NETZWERK Augsburg & Schwaben e.V. zur Verfügung.  Das Angebot ist kostenfrei.

Einige hilfreiche Informationen zum Thema haben wir Ihnen auf der Download-Datei „Begleitung und Krisenbewältigung“ zusammengestellt.

Telefontermine

Unter folgender Rufnummer können Sie einen Corona-Hilfe-Telefontermin vereinbaren: 0821 – 44 40 94 84

Montag, 10:00 – 12:00 Uhr
Dienstag, 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 10:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag, 17:00 – 19:00 Uhr

Kontaktaufnahme per Mail

Corona-Hilfe-Telefontermine können Sie auch direkt per Mail mit unseren Beraterinnen und Beratern vereinbaren:

Maria Johanna Fath
Familientherapeutin,
Traumatherapeutin,
Supervisorin
Email: maria.johanna.fath(at)traumahilfe-augsburg.de

Karin Hoppe-Köhl
Dipl. Soziologin Univ.,
Systemische Familientherapeutin,
Psychotherapie (HPG),
Traumapädagogin,
Supervisorin
Email: beratung(at)hoppekoehl.de

Prof. Dr. Andrea Kerres
Psychologische Psychotherapeutin,
Traumatherapeutin,
Supervisorin
Email: andrea.kerres(at)web.de

Dieter Lenzenhuber
Familientherapeut,
Traumapädagogische Beratung und Krisenintervention
Email: dieter.lenzenhuber(at)gmx.de

Dr. Marina Müller
Körperpsychotherapie,
Traumatherapie
Email: marina.mueller(at)traumahilfe-augsburg.de

Rudolf Müller-Schwefe
Trauma- & Körper-Psychotherapie,
EMDR-Therapeut
Email: mueller-schwefe(at)posteo.de

Download-Datei „Handreichung zur Begleitung von Krisenbewältigung“

Viele Menschen reagieren in dieser „Corona-Zeit“, die eine Verunsicherung in vielen Lebensbereichen mit sich bringt, mit großer Belastung und Stressreaktionen. Gerade ältere oder geflüchtete Menschen erinnern sich zum Beispiel an negative Erlebnisse aus der Kriegszeit.
Auf unserer Handreichung zur Begleitung von Krisenbewältigung finden Sie u.a.

  • Anregungen zur allgemeinen Unterstützung,
  • Unterstützung bei akuten Ängsten und Panik
  • sowie mögliche Kurzübungen.
  • Auch nützlichen Tipps für Jede und Jeden sind angeführt.

Haben Sie weitere Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Gut durch die Corona-Krise – Tipps für Jede und Jeden

  • Sich eine positive Grundhaltung bewahren
  • Verantwortungsvoll für die eigene und die Sicherheit der anderen sorgen
  • Sich gut mit Essen, Trinken und ausreichend Schlaf versorgen
  • Drogen, Alkohol und Rauchen vermeiden
  • Sich viel bewegen
  • Sich maßvoll körperlich betätigen
  • Sich mit schönen und nährenden Dingen beschäftigen, wenn möglich frühere Hobbies wieder reaktivieren
  • Fokus auf die kleinen Dinge im Alltag legen, die gut laufen – und dafür dankbar sein
  • Alles tun, was hilft, sich zu entspannen (Natur, Bewegung, Singen, Musik hören, Lesen, Beten, Spielen….)
  • Sich bewusst und nur eine begrenzte Zeit am Tag mit dem Thema „Corona- Virus“ beschäftigen und beschränken, wie häufig man
  • Nachrichten hört, liest und sieht
  • Sich am Hier und Jetzt orientieren – mit „coronafreien“ Dingen und Gedanken
  • Sich für andere und die Gemeinschaft engagieren
  • Mit für sich wichtigen Menschen in regelmäßigem Kontakt bleiben
  • Kreativ sein in der Form der Kontakte mit Menschen (neue Welt der Technik oder bekannte Formen der Kommunikation nutzen, wie z.B. Briefe schreiben, Päckchen verschicken)

Sollen wir Sie über Neuigkeiten informieren?

Asylhelfer stoßen an ihre Grenzen

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